Project Baseline, Murner See
 

Leben im See

Aufgrund verschiedener chemischer Prozesse, ist das Wasser des Sees sehr sauer gelagert. Im Schnitt weißt das Gewässer einen p.H. Wert von 3,8 auf, dies ist dem ehemaligen Braunkohle Abbau geschuldet. Diverse Werte von Metallionen sind erhöht (z.B. Aluminium). Wenn ihr mehr zu dem Thema von "Acid mine Drainage" und Übersäuerung wissen wollt, dann klickt hier

 

Aufgrund diverser Umstände trifft man nur vereinzelt auf Lebewesen. Besonders am Einstieg Turm, sowie am dortigen Einlauf, sichtet man vereinzelt Fische wie: Barsch, Hecht, Giebel oder auch Waller. In Anbracht der Größe des Sees, handelt es sich aber um einige wenige Exemplare, von einem soliden Bestand kann keineswegs gesprochen werden. Eine Vermehrung der Fische, findet nicht statt. 

Wasserpflanzen, Algen und Moose sind im Murner See fast flächendeckend vorhanden. Die Arten der vorhandenen, sind aber auf einige wenige beschränkt. Im Laufe des Projekts werden hier auch noch genauere Bestimmungen folgen. Ebenso wird ein Monitoring der Schäden an Bäumen und Vegetation durch Taucher stattfinden. 

Insekten wie Libellenlarven, Ruderwanzen etc. sind flächendeckend verbreitet. 




 Bilder: F. Lenich, J. DeRoy



















 
E-Mail
Infos
Instagram